Die Familie der Segler (Apodidae) ist auf der gesamten Nordhalbkugel in den gemäßigten Breiten vertreten. Obwohl sie den Schwalben sehr ähnlich sind, sind sie mit diesen nicht weiter verwandt.
Bis auf das Brutgeschäft finde das Leben der Segler ausschließlich in der Luft statt. Sogar das spärliche Nistmaterial wird in der Luft gesammelt. Einige Arten kleben ihre Nester aus Speichelsekret an Höhlenwänden. Zu Ihnen gehören die Salanganen, deren Nester in der chinesischen Küche und der traditionellen chinesischen Medizin Eingang gefunden habe.
Die Segler gehören mit zu den schnellsten Vögeln der Welt. Im Horizontalflug erreicht der Stachelschwanzsegler eine Geschwindigkeit von bis zu 170 km/h.
Der Mauersegler und der Alpensegler brüten auch in Deutschland, während der Fahlsegler eine seh seltene Ausnahmererscheinung ist.
Die Gattung Apus, zu der auch der Mauersegler zählt, ist mit 21 Arten in der Alten Welt, vor allem in Afrika, vertreten. Es sind Gebäude- oder Felsenbrüter, mittelgroße Segler, die sich nur von im Flug gefangenen Insekten oder Spinnen ernähren.
Die Gattung Tachymarptis beschreibt zwei Arten. Der Alpensegler brütet auch in Deutschland.