Uferschwalbe

Riparia riparia

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Rote Liste Status der Uferschwalbe in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weltweit.
Rote Liste

Uferschwalbe (Riparia riparia)
Uferschwalbe (Riparia riparia)
Karte zur Verbreitung der Uferschwalbe (Riparia riparia).
Verbreitung

Die Uferschwalbe (Riparia riparia) war ursprünglich ein Brutvogel an den Prallhängen der Flüsse und den Steilküsten. Durch Flussbegradigungen ist dieser Lebensraum in Deutschland weitgehend zerstört worden. Ein neues zu Hause haben die Schwalben in den Kies- und Sandgruben gefunden. Obwohl die Uferschwalbe bevorzugt an Gewässern auf Nahrungssuche gehen, können die Brutplätze weitab vom nächsten Fluss oder See liegen. Die Bruthöhlen sind 50 cm bis einen Meter tief und steigen leicht an. Sie werden ausschließlich vom Männchen in  1-10 Tagen gebaut.  

Steckbrief

Größe: 12-13 cm

Gewicht: 11-19 g

Verbreitung: boreale und gemäßigte Zone der gesamten nördlichen Hemisphäre, überwintert auf der Südhalbkugel

Nahrung: Fluginsekten, Schwebfliegen und Schmeißfliegen während der Brutzeit. Fliegende Ameisen und Termiten im Winter.

Lebensraum: Flachland, offene Landschaft, entlang von Flüssen und Gewässern, Kiesgruben, Höhlenbrüter in Steilwänden Brutzeit: April - August

Nest: Höhle in sandiger Steilwand, in Kolonien

Fortpflanzung: monogame, gelegentlich polygam, 5-6 Eier, 2  Bruten pro Jahr.  Brutdauer: 16-16 Tage, flügge nach 18-23 Tagen,

Höchstalter: 10 Jahre und 3 Monate

Zugverhalten: Langstreckenzieher 
Bestand: 85-135 Tausend Brutpaare in Deutschland, 3,64-8,0 Millionen in Europa, weltweiter Bestand unbekannt

Status: nicht gefährdet (Trend:  abnehmend)

In Deutschland Zugvogel, brütet in ganz Deutschland, Rote Liste Kategorie  V, abnehmend


Vogelstimmen 

Gesang

Rufe


Verbreitung in Deutschland

Karte zur Verbreitung der Uferschwalbe in Deutschland
Verbreitung

Bildergalerie

Quellen und Links