neue Art-Portraits

Alexandersittich sitz auf dem Ast eines Baumes.
Alexandersittich

Alexandersittich

Der Alexandersittich ist in Deutschland ein Neozoon. Die Verbreitung beschränkt sich zurzeit auf das Rheintal, zwischen Wiesbaden und Köln. Dort nutzen die Vögel vor allem älteren Parkanlagen in den Städten Wiesbaden, Mainz und Köln. Große und alte Laubbäume, vor allem Platanen, werden besetzt, oft in Gesellschaft mit dem Halsbandsittich


Wüstenregenpfeifer (Charadrius leschenaultii) im Übergangskleid am Rande eines Salzsees bei Larnaka auf Zypern.
Wüstenregenpfeifer

Wüstenregenpfeifer

Im 20. und 21. Jahrhundert ist der Wüstenregenpfeifer 12-mal in Deutschland nachgewiesen worden. Zuletzt 2022 im Schwalm-Eder-Kreis. Die Beobachtungen fanden mit wenigen Ausnahmen im Juli und August statt. Nachweise aus der Schweiz liegen nicht vor. In Österreich bisher viermal festgestellt. Zuletzt 2016. 


Knutt (Calidris canutus) ist sucht im Spühlsaum nach Nahrung.
Knutt

Knutt

Der Knutt (Calidris canutus) ist ein hocharktischer Strandläufer, der zirkumpolar brütet. Die Zugwege dieser Schnepfe sind besonders gut untersucht, um Schlussfolgerungen zur Gefährdung von Zugvögeln ziehen zu können. Bis zu 15.000 km lang sind die Routen dieses Langstreckenziehers. 


Gleitaar (Elanus caeruleus) sitz auf dem Ast eines Baumes.
Gleitaar

Gleitaar

Der ursprünglich aus Afrika stammende Gleitaar breitet sich in Europa immer mehr aus!  

In Spanien und Portugal findet er in den Dehesas einen idealen Lebensraum. Diese Landschaft erinnert an seine afrikanische Heimat, die Savanne und bietet ihm reichlich Nahrung. 


Star (Sturnus vulgaris) fliegt auf den Betrachter zu.
Star

Häufige Brutvögel

In Deutschland sind mehr als 300 verschiedene Vogelarten nachgewiesen worden. Der Bestand vieler Arten ist jedoch durch verschiedene Faktoren wie Lebensraumverlust, Umweltgifte und Klimawandel stark zurückgegangen.